Mariske, Fibrom, Kondylom - Operation

Mariske - Analfalten

Schmerzarme Entfernung von Hautfalten am After

Marisken Check
Operationszeit: 5-10 Minuten
Krankenhausaufenthalt: Nein
Offene Wunde: Ja
Operation mit Laser: Nein, die Ergebnisse werden aus unserer Sicht mit dem Elektrocauter wesentlich besser
Arbeitsunfähigkeit: 1-3 Tage

Vollnarkose: Meistens nein, bei größeren Befunden ja

Kosten: Bei Beschwerden werden die Kosten übernommen, bei ästhetischen Aspekten ist es eine Selbstzahlerleistung

Mariske - Proktologie Berlin

Marisken sind kleine Hautfalten am After, die bei vielen Menschen vorkommen und in der Regel nicht schmerzhaft sind.

Bei Frauen können sich die Falten ab dem 20 Lebensjahr oder auch nach Schwangerschaften ausbilden.

 

Die Mariskenentfernung erfolgt meistens in lokaler Betäubung und es verbleibt eine kleine offen Wunde.

 

Da das Operationsgebiet meistens außerhalb des Analkanals liegt, sind die Schmerzen eher gering. Wegen der offenen Wundheilung ist mit einer Flüssigkeitsabsonderung von 1-3 Wochen zu rechnen, die aber nach 5 Tagen rückläufig ist.

 

Achtung: Eine Indikation zur Operation als Kassenleistung liegt nur bei Beschwerden vor. Rein kosmetische Aspekte und der damit verbundene Wunsch der Entfernung, müssen eigenständig bezahlt werden. Das gleiche gilt auch für die Entfernung von Fibromen.

 

Fibrom am After

Gutartige Hauterhabungen am After

Fibrome sind kleine gutartige Geschwulste der obersten Hautschichten und bestehen aus Bindegewebe. Bei einer Größenzunahme oder einer gestielten Ausbildung können Beschwerden wie ein Einreißen auftreten, die ein Entfernen erforderlich machen.

 

Oft können die Fibrome in Lokalanästhesie in der Praxis abgetragen werden. Bei Beschwerden werden die Kosten von den Krankenkassen übernommen.

 

Kondylome

Kleine Geschwulste durch das HPV Virus, die behandelt werden müssen

Kondylome Check
Operationszeit: 5-10 Minuten
Krankenhausaufenthalt: In der Regel ambulant, bei größeren Befunden stationär
Offene Wunden: Ja
Arbeitsunfähigkeit: 1-5 Tage

Vollnarkose: Nein, bei größeren Befunden ja

Kosten: Die Kosten werden von den Krankenkassen übernommen. Die Laserbehandlung ist eine Selbstzahlerleistung

Anders sieht es bei den Kondylomen (Condylomata accuminata), den sog. Feigwarzen aus. Hierbei handelt es sich um ein sexuell übertragbare Krankheit, die durch das humane Papillomvirus verursacht wird. Einzelne Kondylome können chirurgisch abgetragen werden.

 

Neu ist bei uns die Laserbehandlung. Bei mehreren Kondylomen im Afterbereich und einer größeren Ausprägung in dem Analkanal empfiehlt sich eine Behandlung mit dem Laser in Narkose, die jedoch meistens stationär erfolgt. Wichtig ist die Partnerdiagnostik bzw. -Behandlung. 

 


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