Bitte buchen Sie einen Termin unter VISZERALCHIRURGIE und PROKTOLOGIE
Laser-Hämorrhoido-Plastie (LHP). Diese Vorgehensweise gibt Ihnen die Möglichkeit zweit- und drittgradige Hämorrhoiden wesentlich schonender im Vergleich zu konventionellen chirurgischen Prozeduren ‒ besonders im Hinblick auf Schmerzen und Arbeitsausfall zu behandeln. Hierbei wird kontrolliert Energie zentral in den jeweiligen Hämorrhoidalknoten eingebracht. Das empfindliche Anoderm und die Schleimhaut (Mukosa) werden dabei zu einem sehr hohen Grad erhalten.
Die homogene Laserabstrahlung der LHP®-Faser, die für dieses Verfahren nötig ist, sorgt für:
Die Verwendung erlaubt die Laserkoagulation von einzelnen als auch mehreren Hämorrhoidalknoten in einer Sitzung. Die kontrollierte Abgabe von Laserenergie, welche auf die Hämorrhoidenpolster abgegeben wird, bewirkt, dass die Hämorrhoidalknoten schrumpfen. Zusätzlich wird durch die Schleimhaut durch eine Verfestigung des darunter liegenden Bindegewebes wieder an Ihrer ursprünglichen Stelle im Enddarm positioniert. Dies verhindert die Entstehung oder Wiederentstehung eines Prolapses, also eines heraushängen des Hämorrhoidalgewebes aus dem After.
Es müssen hierbei keine Fremdkörper, z. B. Klammern, angebracht werden und ‒ im Gegensatz zu anderen Methoden ‒ gibt es mit LHP® keine Gefahr der Bildung von Engstellen (Stenosen). Die Heilung ist exzellent, da es verglichen mit herkömmlichen Operationen keine Schnitte und nur sehr kleine Stiche von 3mm gibt. Durch diese kleine am Afterrand liegende Öffnung wird die Hämorrhoide erreicht. Diese Vorgehensweise verursacht keine Wunden im Bereich der Analhaut oder im Inneren des Analkanals. Als Resultat hat der Patient weniger postoperative Schmerzen und kann innerhalb kurzer Zeit zu normalen Aktivitäten zurückkehren.
2. Mit der LHP® Laserfaser wird
jede Hämorrhoide gezielt von
innen heraus geschrumpft.
Für eine bessere Verständlichkeit der Lasermethode gibt es von der Firma Biolitec ein Animationsvideo auf You Tube. Hier wird Ihnen übersichtlich der Operationsverlauf der LHP Methode dargestellt.
Operationszeit: 10-15 Minuten
Ambulante Operation möglich: eher nicht
Krankenhausaufenthalt: 1-2 Tage stationär.
Arbeitsunfähigkeit: ca 1 Woche
Vollnarkose: ja
Achtung: Die Lasertherapie ist leider noch keine Leistung bei den meisten Gesetzlichen Krankenkassen.
Aktuell werden die Kosten für diese neue, schonende Behandlung nur von mehreren Betriebskrankenkassen (BKK), der Techniker Krankenkasse (TK) und der Innungskrankenkassen Brandenburg und Berlin (IKK BB) übernommen.
Privatpatienten erkundigen sich bitte vor der Operation bei Ihrer Versicherung ob und wie die Kosten übernommen werden.
Wenn Sie einer anderen Krankenkasse angehören und diese Therapie wünschen, machen wir Ihnen gerne einen Kostenvoranschlag als IGeL Leistung (Selbstzahler). Bitte beachten Sie, dass bei Selbstzahlern die Operation getrennt berechnet wird. Wir erstellen Ihnen eine Rechnung für die Operation, die Sie mit EC Karte an unserem Standort in Lankwitz bezahlen können. Die Kosten für die Vollnarkose werden durch unsere Narkoseärzte separat berechnet und auch abgerechnet.
Bei folgenden Betriebskrankenkassen können die Kosten ambulant für eine Minimal Invasive Therapie (Laser) übernommen werden (Achtung: Kassen können jährlich wechseln).
Für Anfragen von o.g. Betriebskrankenkassen an uns: Falls Sie sich für die Integrierte Versorgung interessieren, nehmen Sie bitte bzgl. der Vertragsunterlagen Kontakt mit der CONVEMA in Berlin auf.
Gerne können Sie online einen Termin in unserem Terminkalender DOCTOLIB unter dem Fachgebiet "Viszeralchirurg und Proktologe" bei unseren Ärzt*innen buchen. Wir freuen uns.